12.1.2006
Jjetzt scheint Google es auch bei deutschen Internet-Seiten durchzusetzen: Wer gegen die Google-Richtlinien >> verstößt, die sich gegen die Manipulation von Suchergebnissen mit versteckten Suchwörtern und anderen Tricks wie speziellen Weiterleitungen ("Doorway Pages") richten, wird aus dem Suchindex ausgeschlossen.
Bisher hatte sich Google auf die Sperrung englischsprachiger Sites mit unerwünschten Manipulationen der Suchergebnisse beschränkt.
Heute kündigte Google Chef-Entwickler Matt Cutts die Ausweitung verstärkter Anti-Spam Maßnahmen auch für europäische Sprachen >> in seinem Blog an.
Erstes prominentes Opfer ist Automobile.de >>, die "Javascript-Redirects" und "Brückenseiten" nutzen, um den Suchrobotern der Suchmaschienen und menschlichen Nutzern unterschiedliche Inhalte zu präsentieren.
Ich persönlich - und unsere Kunden - freuen diese verstärkten Bemühungen Googles natürlich, da wir auf solche "verbotenen" Techniken verzichten.
Einige der Anti-Spam Techniken von Google scheinen sehr von der verwendeten Sprache abzuhängen. Die Ankündigung, im Jahre 2006 die internationalen Anti-Spam Bemühungen zu steigern, läßt uns auf bessere Suchergebnisse für alle deutschen Nutzer (und eine bessere Platzierung in den Suchergebnissen für unsere Kunden) hoffen!
Heute verkündet Matt Cutts das nächste "Opfer" >>: die Site www.bmw.de.
Ich hoffe, dass sich Google bei seinen Bemühungen nicht nur auf die "Großen" beschränkt, sondern seine Algorithmen so ausbaut, dass die unzähligen kleinen Spammer-Sites auch bald aus dem Index verschwinden.